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Eine Frage des Stils

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Message  odileD Lun 29 Jan - 14:10

NGZ - Kolumne - Nicole Lange

Ein Besuch im Krankenhaus kann dem Patienten Freude und Ablenkung bringen und so zur Genesung beitragen. Dabei ist aber auch eine Menge Rücksicht gefragt.
Angebracht ist es erstmal, sich vor dem Besuch anzumelden oder sich zumindest bei den nächsten Angehörigen des Patienten nach dessen Gesundheitszustand zu erkundigen. Wer sich nicht gesellschaftsfähig fühlt, wird dankbar sein, den (an sich sicher geschätzten) Nachbarn oder Arbeitskollegen erst ein paar Tage später zu begrüßen. Ist man prinzipiell willkommen, heißt es: Offizielle Besuchszeiten herausfinden und einhalten. Inzwischen sind diese meist großzügiger als noch vor einigen Jahren, eine Mittags- und Nachtruhe (oft ab 20 oder 21 Uhr) ist aber meist festgeschrieben. Vor Ort gilt dann: Den Patienten nach seinem Befinden fragen, gut zureden, positive Gesprächsthemen finden. Wenn andere Patienten mit im Zimmer liegen, Lautstärke dämpfen oder im Zweifel einfach fragen, ob diese sich gestört fühlen. In Ruhe sprechen kann man möglicherweise auch bei einem Spaziergang oder einem Besuch der Caféteria.
Etwas mitzubringen, ist keine Pflicht, aber gern gesehen. Lesestoff (zu dieser Gelegenheit gern seichter als sonst) oder etwas Obst oder Süßigkeiten (wenn erlaubt) können Freude machen, eine handgeschriebene Genesungskarte mit lieben Wünschen wäre die Kür! Blumen dagegen sind zwar hübsch, werden aber oft aus hygienischen Gründen nicht geschätzt. Abergläubische nehmen sie zudem nie nach der Entlassung mit nach Hause, weil das Unglück bringen soll.

Habt Ihr eine Stilfrage ? Gibt es weitere Bereiche im Leben,, wo man ebenfalls Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen sollte ?

odileD

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Message  Guilaine Lun 29 Jan - 22:22

Liebe Odile,
Dieser Text finde ich sehr gut geschrieben, und das Thema sympatish.
Sicher muss man an allen diesen Fragen denken, wenn man einen Besuch im Krankenhaus macht.
Etwas mitbringen ist sehr höflich und wird geschätzt aber Blumen und Pflänzen sind jetzt verboten aus -wie gesagt- hygienischen Gründen. Auch ist Alcohol verboten !! Es scheint verrückt, solche genauere Angabe zu machen, aber ich habe einen Streit zwischen dem Mann der Kranke und einer Krankenschwester wegen einer Flasche  Wein erlebt.
Ausserdem soll nicht der Besuch zu lange dauern.Der Kranke braucht etwas Ruhe. Obwohl er sich freut auf den Besuch, kann er trotzdem müde werden.

Alle andere Vorstellungen wurden im Artikel sehr gut erklärt i Ich bin damit einverstanden.

Vielen Dank für diesen Beitrag.
Bis zum nächsten Mal !
Guilaine.
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Message  odileD Mar 30 Jan - 9:49

Danke für Deine Stellungnahme, Guilaine
Kennst Du weitere Situationen, wo man sich auch taktvoll verhalten sollte um Rücksicht auf den anderen zu üben?

odileD

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Message  MurielB Mar 30 Jan - 10:56

Danke Odile. Ja es gibt weitere Bereiche im Leben, wo man ebenfalls Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen sollte. Ich teile die Ansicht von dir, Odile und bin damit einverstanden.
Du hast einen Beispiel gegeben "Ein Besuch im Krankenhaus". Dank für deine schnelle Antwort, Guilaine, es war sehr interessant.  Es ist auch klar daß immer  mit anderen Personen  man taktvoll verhalten soll. , Warum man es als schwierig  empfindet ?   darüber muss man wirklich nicht langer nachdenken aber nur empathish sein. was ist Empathie ?
Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen

Es ist einfach.  Man soll  glücklich, wenn die Leute glücklich sind  und unglücklich  wenn die Leute unglücklich sind.  Die Wörter und das Verhalten natürlicherweise kommen.
Facebook, Twitter und Youtube lassen uns [...]  erahnen, was ein weltweites empathisches Bewusstsein sein könnte.
Was denkt ihr daran ?

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Message  odileD Dim 4 Fév - 20:42

Danke für Deinen Link, Muriel, den ich mit Aufmerksamkeit gelesen habe.
Bei diesem Thema „die Frage des Stils“ handelt es sich um den richtigen Umgang mit Menschen.
Umgangsformen (Benehmen, Manieren) sind konkrete Verhaltensgewohnheiten, die wir durch die Erziehung oder das Sozialumfeld erlangen, obwohl es nicht immer der Fall ist. Wenn ja, sind wir in der Lage zu erkennen , wie wir in bestimmten sozialen Situationen tatsächlich handeln müssen, z. B.  mit welchen Worten, welchen Gesten usw. wir eine andere Person begrüßen, wenn wir ihr begegnen.
Mir ist es klar, dass diese guten Umgangsformen nicht nur als eine Summe von Regeln zu betrachten sind, sondern auch als eine innere Haltung, eine Bereitschaft, die sich von Fall zu Fall bewähren muss.
Muriel, die Empathie, die Du in Deinem Beitrag hervorhebst, spielt auch eine wichtige Rolle beim Umgang mit Menschen. Diese Fähigkeit hilft uns sehr, uns vorzustellen, wie ein Wort oder eine Handlung, die unseren eigenen Umständen entspringt, für den anderen auch gut oder wertvoll sein kann, weil wir nicht nur eigene, sondern auch fremde Gefühle treffend wahrnehmen, verstehen und beeinflussen können. Diese Fähigkeit besitzt leider nicht jeder.
Indem ich folgende  Frage gestellt habe,

„Gibt es weitere Bereiche im Leben, wo man Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen sollte ?“    



habe ich mich lediglich auf den Titel „eine Frage des Stils“ beziehen wollen.
Nun möchte ich diese Frage erwidern.

LG

odileD

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Message  MurielB Lun 5 Fév - 20:50

Danke für erklären, Odile und viele dank für deine gute Hilfe. Ich bin ein bischen rebellisch und hasse mich benehmen wie ist sich gehört.

Die Bereiche im Leben, wo man ebenfalls Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen sollte sind in disem Sinne für mich problematisch.

 Ich denke daß man immer mit den Anderen freudlich sein sollte.Die guten Manieren sind nicht für mich und Ich benehme lieber wie ich denke

 oder vertraue Ich meine Erfahrung "seinem Herz folgen" ist meine Motto.

Jedoch sollen wir unter bestimmen Umständen regeln folgen ? Ja . Eine Hochzeit zum Beispiel. Um Konflikte zu vermeiden ist es besser

einige Regeln zu befolgen.

Es ist klar daß "eine Hochzeit zu feiern, eine erfreulische Gelgenheit ist" Viele Freude und Bekannte zu treffen ist sehr kompliziert und un

glaublich stressig. Regeln die man beachten sollte sind beruhigend.

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Message  Guilaine Sam 24 Fév - 13:44

Hallo Odile, Muriel,
Ich komme zurück zu diesem Thema, um einige Punkte zu bedenken.

In unserer Gesellschaft, gibt es viele Umstände, wo Lebensartsregeln zu folgen sind. Aber finden wir auch viele Gelegenheiten, wo man seinen eigenen Gefühlen zuhören muß.
Natürlich solche Verhaltung wie :
Abwarten bis unser Gesprächspartner ausgeredet hat, (Am Fernsehen hören wir oft ärgerliche Politiker, die einander unterbrechen).
Vermeiden störenden Lärm zu machen, (Als Einwohnerin eines grossen Gebäudes im Stadt, leide ich oft an laute Musik in der Nacht oder betäubenden Bauarbeiten und Rasenmähen am Wochenende).
Sein Hund seinen Kot nicht auf dem Bürgersteig ablegen lassen, (Vorher haben wir ja darüber gesprochen in diesem Forum),
sind selbstverständliche Höflichkeitsregeln…
Obwohl diese strafbar sind, beweisen sie doch eine unverzeihliche Rücklösigkeit und ein egoistisches Benehmen.

Aber wenn man Besuch, Geschenk oder Anrufe zu jemandem gibt, die sie auf irgendwelche Gründe nicht möchte, ist es wichtig Rücksicht auf sie zu nehmen, also sollten wir versuchen zu wissen, ob der Besuch, das Geschenk und der Anrufe willkommen sind.
In viele Situationen, braucht man sinnvoll zu reagieren : man muß daran denken, daß MEIN VERGNÜGEN NICHT AUTOMATISCH SEIN VERGNÜGEN IST ;
also allein unser Instinkt muß unser Benehmen durchsetzen.
Guilaine
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Message  odileD Dim 11 Mar - 20:57

Danke Guilaine für die Beispiele, die du gegeben hast. Hierzu meine Stellungname:
Besuch
Es ist guter Rat, seinen Besuch anzukündigen. Man erfährt dann auf irgendeiner  Weise, ob dieser Besuch willkommen ist oder nicht.
Geschenk
Jemanden zu beschenken erfordert viel Geschick. Eine Überraschung sollte es sein und manchmal trifft man nicht den richtigen Geschmack. Gut gemeint  war es trotzdem.
Und nun weiter...
Allein ist man nicht auf der Welt und Rücksicht auf unsere Mitmenschen zu nehmen erleichtert oft das Leben miteinander.
Für mich ist die erste Grundregel guten Benehmens die Begrüßung, wenn z. B. man das Wartezimmer eines Hausarztes betritt, sich in einem Geschäft vor die Kasse stellt, sich bei einer Wanderung begegnet oder in einem Zug oder am Tisch eines Restaurants Platz nimmt. Ein kurzes „guten Tag“ mit freundlichen Lächeln in die Runde sorgt immer für gute Laune und eine gelockerte Atmosphäre.  
Ich bedauere oft, dass das Handy unsere Welt erobert. Dadurch geht der Kontakt zu unseren unmittelbaren Nachbarn verloren. Man bekommt nicht mehr mit, was um sich herum passiert und die Beziehungen zu einander gehen verloren. Man verliert das Gespür für gutes Benehmen.

Oder sehe ich falsch?
LG - Odile

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Message  MurielB Lun 9 Avr - 18:40

Odile, Guilaine Um in einem Land zu bleiben oder nur besuchen , muss ein Flüchtling oder ein Reisender die Sprache dieses Landes lernen (Für eine Reise einige Wörter ist genug) aber auch die Sitten und Bräuche der Bewohner respektieren. Sonst dürfen sie nich kommen. Was meint ihr dazu ?

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