Reisen ist wichtig

Der Mann ist ein Nomade, der gerne reist, und eingesperrt zu bleiben wie heute ist für ihn unerträglich Deshalb treffe ich viele depressive Menschen, die vom Reisen träumen. Und ich, persönlich, welche Art von Reisen würde ich gerne unternehmen? Ich weiß, dass wir nicht mehr fliegen oder fahren  sollten, weil es schlecht für den Planeten ist. Elektroautos fahren nicht sehr weit, und Kerosin aus Flugzeugen verschmutzt die Umwelt. Ich ziehe es vor, in meinem Kopf zu reisen. Ich kann schöne Landschaften auf Bildschirmen betrachten und in "Zoom"-odr "skype" Menschen aus der ganzen Welt treffen. Ich treffe sie jede Woche auf meinem Bildschirm und Ich kann sie kennenlernen immer besser. Ich möchte meinen Kindern und Enkelkindern keine verschmutzte Welt hinterlassen. Ich brauche nur zu warten, bis die Transportmittel umweltfreundlicher sind. Wenn ich nicht zu alt bin, werde ich reisen können.

Liebe Freunde,
zum Reisen müssen keine umweltbelastende Verkehrsmittel benutzt werden, Radfahren oder Wandern sind hierzu Alternativen.
Ich werde euch kurz über eine Frau berichten, deren Buch mir empfohlen wurde, nämlich über Christine Thürmer, die seit etwa 15 Jahren 53.000 Kilometer um die Welt gewandert ist. Sie kennt alle GRs in Europa. Diesen Sommer war sie auf dem Sentiero Italia unterwegs und genoss die wunderschöne Landschaft und auch oft die Einsamkeit. Vor einigen Jahren wanderte sie 4.500 Kilometer von Mexiko auf dem Pacific Crest Trail in Richtung Nordkanada.
Seitdem ist sie mit dem Fernwander-Virus infiziert und perfektionierte mit der Zeit ihre Touren.
Für Christine Thürmer ist das Fernwandern ein unvergleichliches Erlebnis und das beste "Glücksrezept".
In ihrem neuen Buch erzählt sie lebendig und informativ, was sie auf ihren Langstreckenwanderungen erlebt hat. Sie gibt wertvolle Ratschläge
und teilt ihre Erfahrungen gerne mit anderen, denn das Wandern hat ihr eine ganz neue Lebensqualität und eine ganz neue Situation gegeben.
Während ich dieses Buch las, flüchtete ich in Gedanken in die große Welt und das war schon ein Erlebnis für mich. Wie es Muriel meint, kann auch diese Art von Reise etwas sehr Positives in sich haben.
Nach der Lektüre dieses Buches steht man ebenfalls fest, dass man auch Lust bekommen hat, kleine Wanderungen und/oder Fahrradtouren zu unternehmen und es müssen ja nicht gleich tausend Kilometer sein.